Analyse

Analyseschwächen sind, ebenso wie Fehler in der Qualitätssicherung, im Nachhinein sehr teuer. Durch den passenden Einsatz von geeigneten Werkzeugen lässt sich das Risiko reduzieren. In der strukturierten Analyse verwendet man dazu Funktionsbäume, Datenstrukturdiagramme und Informationsflüsse. Mit der UML hat sich in der objektorientierten Analyse das Use Case Modell durchgesetzt

Werden die in der Analyse gewonnen Daten formalisiert und in einem Repository gespeichert, erhöht sich die Konsistenz der Informationen quasi von selbst. Die Daten lassen sich in dieser Form einfacher verdichten, gewichten und auswerten. Die Generierung von Pflichtenheften ist genauso möglich, wie das automatische Erzeugen von Testfällen zur Qualitätssicherung.

Einen besonderen Vorteil bietet der Einsatz modellgetriebener Methoden. Hier dienen die in der Analyse erfassten Informationen direkt der Generierung von Designelementen und zurück, sprich Informationen die während der Designphase gewonnen werden, reflektieren in die Analyse und weisen so schneller auf Lücken oder Schwächen hin.

Bibliographie

  1. McConnell, Steve, 2004, Code Complete - A practical handbook of software construction, 2.ed., Microsoft, Redmond, p. 30
  2. Jacobson, Ivar, 1997, Software Reuse - Architecture, Process and Organization for Buisiness Success, Addison Wesley, New York
  3. Various, "Objekt orientierte Analyse", Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Objektorientierte_Analyse)